
Basel Adra, ein junger palästinensischer Aktivist im Westjordanland, kämpft seit seiner Kindheit gegen die Vertreibung seiner Gemeinschaft durch die israelische Besatzung. Er dokumentiert die schrittweise Auslöschung der Dörfer seiner Heimatregion, wo die israelische Regierung nach und nach die palästinensischen Bewohner*innen zum Verlassen ihrer Dörfer zwingt – mit Abrissbefehlen, Straßensperren, Räumungen.
Irgendwann begegnet er Yuval, einem israelischen Journalisten, der ihn in seinen Bemühungen unterstützt. Eine unwahrscheinliche Allianz entsteht.
Zusammen mit einem kleinen Filmkollektiv entsteht daraus ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm als Akt des kreativen Widerstands – getragen von der Zusammenarbeit zwischen palästinensischen und israelischen Stimmen. Es ist ein stiller, eindringlicher Film über Widerstand, Zugehörigkeit und das Recht, zu bleiben.
Ausgezeichnet mit dem Panorama-Publikumspreis bei der Berlinale 2024 sowie zahlreichen weiteren Preisen weltweit, zuletzt dem Oscar für den besten Dokumentarfilm.